Bittweg von Königswinter - Stapelkreuz
Die 1. Station des Petersberger Bittwegs steht am Ortsausgang von Königswinter am Abzweig des Petersberger Bittwegs von der Straße Am Lessing.
Es handelt sich um einen „Stapelkreuz“ genannten Prozessionsaltar aus Trachyt. Winfried Biesing, der langjährige Vorsitzende des Heimatvereins Siebengebirge, leitet den Begriff „„Stapelkreuz“ in seinem Buch „DER PETERSBERG – Von der Fliehburg zur Residenz für Staatsgäste“, S. 25, von der Gewohnheit der Winzer her, ihre Weinbergpfähle und Geräte in der Nähe dieses Kreuzes zu stapeln.
Auf einem quadratischen Altartisch, der an den vier Ecken durch mit Ornamenten versehenen Pfeiler gestützt wird, steht eine Bildnische mit einem muschelförmigen Baldachin. Den Abschluss bildet eine geschweifte Haube mit Kreuz.
Errichtet wurde der Altar von den Eheleuten Jacob Reusch und Maria Drach 1661 in der Nähe des Eingangs zum Nachtigallental. Von dort wurde es wiederholt umgesetzt und schließlich während des Baus der B 42n vorübergehend eingelagert. Um 1977 fand es seinen heutigen Standort am Beginn des Petersberger Bittweges.
Geografische Koordinaten des Standorts: 50° 40' 48.997" N 7° 11' 52.58" O Höhe: 82,5 m ü. NN
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